Tatort : Ritter - 18 - Todesbrücke (2005)
Synopsis
Als Till Ritter und Felix Stark nichtsahnend auf der Autobahn fahren, passiert es: Kurz vor einer Brücke zerplatzt eine Wasserbombe an ihrer Windschutzscheibe. Felix Stark kann einen Unfall gerade noch verhindern und sieht, wie sich drei Jugendliche aus dem Staub machen. Als kurz darauf der Insolvenz-Verwalter Thomas Francke an derselben Stelle tödlich verunglückt, weil sein Wagen von einem schweren Pflasterstein getroffen wurde, denken die beiden Kommissare sofort an die drei Jungen. Doch das Schüler-Trio hat ein handfestes Alibi. Wenig später stirbt Franckes Kollegin Sybille Bohrmann auf dieselbe Weise. Die Hinterbliebenen, Thomas' Ehefrau Eva und Sybilles Ex-Mann Bohrmann, haben keine Erklärung für die Anschläge. Ritter und Stark finden jedoch heraus, dass beide Opfer zuletzt an demselben Fall gearbeitet hatten: Sie sollten die Versteigerung der insolventen Spedition Meier-Hofer abwickeln. Stehen die Morde etwa in einem Zusammenhang mit der Unternehmensberatung Moggenhauer, Franckes und Bohrmanns Arbeitgeber? Und dann gibt es da noch den seltsamen Reling, Thomas Franckes und Sybille Bohrmanns Nachbar in der Firmen-Reihenhaussiedlung. Ein Querkopf, der einen Prozess nach dem anderen gegen seine Mitmenschen anstrengt. Auch er hatte früher in einer führenden Position bei Moggenhauer gearbeitet - bis er wegen ständiger Querelen entlassen wurde. Will er sich jetzt rächen, oder gibt es womöglich einen ganz anderen Grund für den Tod der beiden Menschen?
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